Traktor Basel 2 gegen Volley Muri Bern 3:0
Traktor Basel 5 gegen VBC Tecknau 3:1
Traktor Basel 3 gegen TV St. Johann 3:0 (Matchbericht von Beat Brunner)
Nun war es also so weit. Nach unserem letztjährigen Durchmarsch ohne Niederlage in der 3. Liga und dem damit verbundenen Aufstieg, waren wir alle gespannt darauf, was uns in der neuen Saison erwarten wird und wo wir uns leistungsmässig einordnen können. Das vordefinierte Saisonziel heisst «nicht absteigen und gegen oben ist alles erlaubt» 😊.
So starteten wir also, mit dem mehr oder weniger gleichen Team wie im letzten Jahr, mit dem Spiel gegen den TV St. Johann in die 2. Liga-Saison. Wir wussten, dass diese Partie für uns wichtig sein wird und wir gegen die eher in der unteren Tabellenhälfte anzusiedelnden St. Johanner 3 Punkte buchen sollten. Wir starteten dann auch konzentriert und mit guten Services in den ersten Satz, was uns rasch einen komfortablen Vorsprung einbrachte. Weil von der anderen Feldseite auch im weiteren Satzverlauf nicht viel zurückkam, konnten wir Satz 1 souverän mit 25:12 gewinnen. Dieses klare Resultat lies dann für den 2. Satz wahrscheinlich beim einen oder anderen Spieler auch bereits die Konzentration etwas «in den Ferien», der TV St. Johann spielte etwas stärker auf und prompt sahen wir uns in der Defensive. Erst Mitte Satz konnten wir den Rückstand stabilisieren und uns etwas näherbringen. Beim Spielstand von 19:22 und nach unserem 2. Timeout kamen dann plötzlich wieder unsere Stärken des letzten Jahres zum Tragen -> Kampf, Fokus auf das Wesentliche sowie einfaches Spiel und wir konnten – nach der Abwehr von 3 Satzbällen – den 2. Durchgang doch noch mit 28:26 für uns entscheiden. Im 3. Satz, welchen wir ebenfalls mit 25:18 für uns verbuchen konnten, reichte dann wiederum eine eher bescheidene Leistung unsererseits und schliesslich zum 3:0 Sieg.
Auch wenn das Gezeigte und die Leistung sicher noch deutliches Steigerungspotenzial hat, so können wir mit dem 3:0 Sieg und dem Saisonauftakt zufrieden sein. Zum einen erspielten wir uns 3 Punkte und zum anderen – wie fast schon gewohnt – konnten alle jungen Spieler des Teams Spielminuten sammeln.
Fotos: Simone Steinmann