Nach achtzehn Spielen steht das Fanionteam in der NLB auf Rang neun mit gutem Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Dem Spitzenteam aus Lutry konnte gestern Samstag ein Satz abgetrotzt werden. Im Kurzinterview bewerten Cheftrainer und Sportchef den bisherigen Saisonverlauf.
Gaudenz Henzi: Was ist – in einem kurzen Satz ausgedrückt – dein Saisonzwischenfazit?
Matthias Buser, Cheftrainer: Gegen hinten sind wir solide und nach vorne mit Potential, aber bisher zu wenig konstant, um vorne mitzuspielen.
Wie zufrieden bist du mit der aktuellen Zwischenrangierung?
Heiko Breer, Sportchef: Unser Saisonziel war, nicht abzusteigen. Wir haben momentan neun Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz, bei nur noch sechs verbleibenden Spielen. Von daher – und im Wissen um die zum Teil dünne Spielerdecke – bin ich sehr zufrieden.
Was war dein Saisonhighlight bisher?
Heiko: Zu realisieren, dass unsere jungen Spieler mithalten können, das freut mich extrem! Auf diesem Potential können wir nächste Saison aufbauen. Und wenn ich denke, dass Lino Steinmann, eines unser grossen Nachwuchstalente, die ganze Saison verletzungsbedingt ausfällt und nächste Saison wieder dabei sein wird, dann sind das definitiv rosige Aussichten.
Welche gegnerischen Teams haben dich am meisten beeindruckt?
Matthias: Servette und Lutry spielen auf hohem Niveau und mit beeindruckender Konstanz.
Was ist dein persönliches Zwischenfazit?
Matthias: Wir sind relativ heimstark, sind in der Annahme solide und können am Service viel Druck erzeugen. Verbesserungspotential haben wir sicher beim Blockspiel und beim Sideout. Ohne die vielen Ausfälle wäre diese Saison mehr drin gelegen. Trotzdem konnten wir einige schöne Siege feiern!
Was traust du dem Team bis zum Saisonende noch zu?
Heiko: Wenn alle Spieler dabei und fit sind, können wir jedem verbleibenden Gegner die Stirn bieten! Ich hoffe, dass wir den neunten Platz halten oder uns sogar noch verbessern können!